10.10.2008, 11:35 Uhr

UAC hat in Windows 7 ausgenervt

Microsoft will in der Nachfolgeversion von Windows Vista, derzeit unter der Bezeichnung Windows 7 bekannt, die Funktion User Account Control (UAC) stark verbessern.
Ben Fahti von Microsoft verspricht für Windows 7 eine weniger nervende UAC
UAC, als Security-Feature gedacht, nervt Windows-Vista-Benutzer, weil es diese zu oft und zum Teil bei alltäglichen Aktionen nach einer Autorisierung fragt. In einem Blog hat nun Ben Fahti, Chefentwickler der Windows-Kernsysteme bei Microsoft, angekündigt, dass UAC in Windows 7 grundlegend überarbeitet wird. Demnach soll das System den User nur bei wirklich gefährlichen Aktionen warnen. Zudem sollen die Erklärungen besser verständlich sein.
Derweil hat der UAC-Nervfaktor bereits etwas nachgelassen, weil viele Software-Hersteller Updates auf den Markt gebracht haben, die mit UAC umzugehen wissen und sich so verhalten, dass das Feature im sogenannten "Standard User"-Modus nicht mehr Alarm schlägt und nach Administratorrechten fragt.
Windows 7 soll nach jüngster Planung von Microsoft Ende 2009 oder Anfang 2010 auf den Markt kommen.



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