25.02.2013, 11:24 Uhr
Erste Firefox OS-Smartphones kommen im Sommer
Mozilla hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona eine erste Preview seines Firefox OS für Smartphones vorgestellt.
Apple iOS, Android und Windows Phone bekommen mittelfristig Konkurrenz. Durch Firefox OS. Denn bald kann man Smartphones mit dem mobilen Betriebssystem vom Mozilla kaufen. Auf dem jetzt in Barcelona begonnenen Mobile World Congress zeigt Mozilla eine Preview von Firefox OS. Mozilla hat mit vier Smartphone-Herstellern Kooperationsverträge abgeschlossen. Ausserdem holte Mozilla weltweit 18 Mobilfunkprovider mit an Bord. Die ersten Firefox OS-Smartphones mit Qualcomm-Prozessor sollen von Alcatel One Touch, LG Electronics und ZTE in diesem Sommer auf den Markt kommen. Im weiteren Jahresverlauf will dann auch Huawei Technologies Smartphones mit Firefox OS auf den Markt bringen. Mozilla positioniert die Smartphones mit Firefox OS zunächst einmal als Alternative zu Einsteiger-Smartphones mit Android. Die Geräte sollen vorerst in Entwicklungs- und Schwellenländern verkauft werden. Die Apps für Firefox OS werden anders als bei iOS, Android und Windows Phone in erster Linie nicht in einer nativen Programmiersprache entwickelt, sondern als Webapps mit HTML5 (und Javascript und CSS). Mozilla sieht das als Vorteil an, weil man um Firefox OS nicht ein eigenes Ökosystem mit vielen neuen Apps entwickeln müsse. Stattdessen können jeder Webentwickler Apps für Firefox OS entwickeln.
Unter den Mobilfunkprovidern, die mit Mozilla bei Firefox OS zusammenarbeiten, befinden sich unter anderem die Deutsche Telekom und die spanische Telefónica. Die insgesamt 18 Provider wollen ihre ersten Firefox-OS-Smartphone in diesen Ländern verkaufen: Brasilien, Kolumbien, Ungarn, Mexiko, Montenegro, Polen, Serbien, Spanien und Venezuela. Mozilla will die Zahl der kooperierenden Provider jedoch bald erhöhen. Weitere Länder sollen folgen, der Start auf den US-Markt ist jedoch erst im Jahr 2014 geplant.
Unter den Mobilfunkprovidern, die mit Mozilla bei Firefox OS zusammenarbeiten, befinden sich unter anderem die Deutsche Telekom und die spanische Telefónica. Die insgesamt 18 Provider wollen ihre ersten Firefox-OS-Smartphone in diesen Ländern verkaufen: Brasilien, Kolumbien, Ungarn, Mexiko, Montenegro, Polen, Serbien, Spanien und Venezuela. Mozilla will die Zahl der kooperierenden Provider jedoch bald erhöhen. Weitere Länder sollen folgen, der Start auf den US-Markt ist jedoch erst im Jahr 2014 geplant.