YouTube-Alternativen unter der Lupe

Dailymotion

Ähnlich wie bei Vimeo steht auch bei Daily­motion (dailymotion.com) vor allem das Videohosting im Zentrum, Bild 3. Allerdings wählt Dailymotion einen anderen Weg beim Geschäftsmodell. Statt eines bezahlten Abos gibt es hier ein Revenue-Share-System, ähnlich wie bei YouTube.
Bild 3: Dailymotion konzentriert sich ebenfalls aufs Hosting, finanziert sich aber anders als Vimeo
Quelle: NMGZ
Videos werden mit Werbung monetarisiert und Dailymotion und der Uploader teilen sich den Erlös. Das klingt zunächst nach YouTube, hat aber einen zusätzlichen Haken: Dailymotion ist für Produzenten nicht frei zugänglich. Um Videos auf der Plattform veröffentlichen zu können, muss man erst Zugang erhalten. So kann Daily­motion besser kontrollieren, welche Inhalte auf der Plattform veröffentlicht werden. Das funktioniert natürlich nur für etablierte Produzenten und Unternehmen.
Eine wirklich offene YouTube-Alternative ist Dailymotion damit natürlich nicht. Ausserdem fehlen dem Dienst auch die sozialen Aspekte. Die Plattform ist daher vor allem für reines Videohosting und das Einbetten auf externen Webseiten beliebt.
  • gut für: HQ-Videohosting
  • schlecht für: Soziales, Werbefreiheit


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