Bezahlen ohne Handy-Netz neu bei bofrost

Mobil drucken, offline Zahlen

Steinegger sondierte mit der Unterstützung der IT-Abteilung von bofrost Italia S.p.A. den Markt für mobile Zahlungslösungen. Am Ende der Evaluation überzeugte die Verantwortlichen das Angebot von Worldline. Die Lösung war bereit für den mobilen Druck und unterstützte auch Offline-Transaktionen. «Unsere Pläne waren sehr ambitioniert und wir hatten klare Vorstellungen davon, was wir von einer integrierten Bezahllösung erwarten. Unsere Verkaufsfahrer hatten früher verschiedene Geräte im Einsatz, was immer wieder eine Herausforderung beim Datenaustausch war», erinnert sich Steinegger.
In einem ersten Schritt wurden die bestehenden Terminals in allen Fahrzeugen gegen das Mobil-Terminal yoximo ausgetauscht. Dieses bietet neben WLAN auch einen integrierten Thermodrucker, was die bestehenden Printer überflüssig macht. Die Schnelligkeit des Belegdruckers und die kurzen Transaktionszeiten sollen für verzögerungsfreie Bezahlvorgänge sorgen. Weiter nimmt das yoximo-Terminal auch dann Zahlungen entgegen, wenn keine SIM-Verbindung besteht. Sobald wieder Konnektivität vorhanden ist, werden die Buchungen automatisch verarbeitet.
Die bofrost-App (oben) und das yoximo-Terminal beim Bezahlen
Quelle: Bofrost
In einem nächsten Schritt führte bofrost Android-Smartphones ein. Sie erlauben den Verkäufern einerseits die direkte Kommunikation mit den Kunden. Andererseits ermöglichen sie die Nutzung weiterer Marketingfeatures in der speziell programmierten bofrost-App.
In einem letzten Schritt wurden die yoximo-Terminals an die Smartphones der bofrost-Verkaufsfahrer angebunden, womit ein zuverlässiger Datenaustausch sichergestellt werden soll. Dabei wurde die TIM-Schnittstelle (Till Integrated Module) von Worldline genutzt. Mit TIM kommuniziert die bofrost-App automatisch und sicher mit den mobilen Zahlungsterminals. «Durch die neuen yoximo-Terminals und die Anbindung an unsere App konnten wir die Infrastruktur reduzieren und gleichzeitig die Funktionalität erweitern», zeigt sich Steinegger begeistert.



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