24.04.2006, 16:37 Uhr

Nichts als Ärger mit Microsoft-Patch

An ihrem letzten Patchday hat Microsoft Flicken für insgesamt 14 Lücken geliefert. Jetzt kommen nach und nach die happigen Nebenwirkungen des Sicherheits-Updates ans Tageslicht.
So führt etwa der Windows-Patch bei zahlreichen Anwendern zu Systemabstürzen, weil sich das Flickwerk offenbar nicht mit älterer Software von Hewlett-Packard für Drucker, Scanner und Digitalkameras versteht. Unter anderem wird der Zugriff auf bestimmte Explorer-Verzeichnisse wie beispielsweise «Eigene Dateien» verweigert. Einige Nvidia-Grafikkartentreiber reagieren offenbar ebenfalls allergisch auf den Patch.
Eine weitere Frischzellenkur, die die Art und Weise ändert, wie Active-X-Komponenten vom Internet Explorer aufgerufen werden, bringt ebenfalls nur Schwierigkeiten. Nicht nur der hauseigene Windows Media Player kommt damit nicht so richtig klar, auch Anwendungen von Drittherstellern sind betroffen. Unter anderem kann es bei Googles Toolbar sowie der CRM-Software von Siebel zu gröberen Problemen kommen, berichten Anwender
Claudia Bardola



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