22.08.2007, 10:15 Uhr

Skype doch selber Schuld

Nachdem die Voip-Anbieterin Skype die Schuld gestern noch auf Microsoft geschoben hat, zieht sie nun den Schwanz ein und findet die Fehlerquelle doch bei sich selber.
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Skype nimmt nun die Schuld auf sich.
Microsoft reagierte prompt auf die Anschuldigungen von Skype und setzte sich mit der Voip-Anbieterin in Verbindung. Skype zeigt sich in der Folge reuig und nimmt die Schuld am Super-Gau auf sich. Auch an Lob an Microsoft lässt es Skype nicht mangeln. Die Zusammenarbeit mit den Redmondern sei sehr gut verlaufen, so dass man schnell gemerkt habe, dass die Ursache nicht bei Microsoft gelegen habe. Dieser Umstand wirft aber grosse Fragen zur Sicherheit von Skype auf. Wieso konnte ihr Netzwerk überlasten? Mangelt es an Ressourcen oder war doch ein Hacker-Angriff der wahre Grund für den Crash? Während Privatanwender den Vorfall leicht verzeihen können werden sich Unternehmen die schon Skype benutzen oder es vorhaben gut überlegen, ob sie weiterhin auf diese Voip-Anwendung setzten wollen.
Harald Schodl



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