Kartellstreit 04.07.2005, 11:12 Uhr

Microsoft zahlt an IBM

Microsoft und IBM sollen am letzten Freitag zu einer Einigung im jahrelangen Kartellstreit gekommen sein. Die Übereinkunft verpflichtet Microsoft zu einer Zahlung von 775 Millionen Dollar und einem zusätzlichen Kredit für Software in Höhe von 75 Millionen Dollar.
Der Rechtsstreit zwischen IBM und Microsoft dauert nun bereits seit Mitter der 90er-Jahre an und geht auf eine Preisbenachteiligung von IBM durch Microsoft zurück. Insgesamt lässt sich Microsoft nun den Frieden rund 1,1 Milliarden Schweizer Franken kosten. Beide Unternehmen sind mit dem Erreichten offenbar zufrieden, wie die Beteiligten in einer Pressemitteilung erklärten. Damit seien nun nach jahrelangem Streit endlich nahezu alle Streitpunkte beseitigt.
David Witassek



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