13.06.2007, 09:51 Uhr

Microsoft unterstützt Linux mit Virtual Server

Mit dem Service Pack 1 unterstützt der Microsoft Virtual Server erstmals ein Linux-OS.
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Novell-CEO Ron Hovespian kann sich über die Unterstützung von Microsofts Virtual Server freuen.
Die umstrittene Kooperation zwischen Microsoft und Novell trägt ihre Früchte. Mit dem Service Pack 1 für den Virtual Server 2005 R2 werden neben Solaris 10 neuerdings auch Novells Suse Enterprise Server 10 als Gastsysteme unterstützt. Der Microsoft Virtualisierungs-Server läuft neuerdings nativ auf einer 64-Bit-Architektur und kann somit mit mehr als vier GByte Arbeitsspeicher umgehen. Auf einem solchen System können bis zu 64 Gastsysteme parallel betrieben werden. Auch Intels VT oder AMD-V werden mit dem Update unterstützt. Alle Details zum frei erhältlichen Virtual Server sind auf der Microsoft Homepage einsehbar.
Harald Schodl



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