Das erwartet uns im grossen Windows-Herbst-Update

Menü-Verschiebungen sowie Performance/Qualität und Fazit

Menü-Verschiebungen

Quelle: Screenshot

Was eventuell nicht bei allen gut ankommen wird, sind einige Umplatzierungen in Sachen Menü. Dort will man die alte Systemsteuerung näher an die Systemeinstellungen heranbringen – und vermutlich dann auch irgendwann kippen (Annahme des Redaktors). Beispielsweise werden die Infos über das System in die Systemeinstellungen (Einstellungen/System/Über) verschoben. Dort sind z.B. Informationen über CPU, Arbeitsspeicher oder Domänen-Zugehörigkeit des Clients gespeichert. Eine andere Position haben die Kollegen bei Chip entdeckt: Anzeigedetails wie etwa die Bildwiederholfrequenz werden unter System/Anzeige/Erweiterte Anzeigeeinstellungen zu finden sein.

Performance/Qualität

Ein wiederkehrendes Thema ist die Fehleranfälligkeit des Systems nach Installationen von Updates. Dem kam und kommt Microsoft, nebst der bereits gesteigerten Test-Intensität, auch durch Parallel-Updates bei. Konkret heisst das: Neue Funktionen wurden und werden in mehreren kleinen Schritten ausgerollt, aber noch nicht aktiviert. Zudem hat Redmond ein sogenanntes Enablement Package eingebaut, was dafür gesorgt hat, dass die neuen, noch nicht aktivierten Funktionen die gleichen Updates erhalten haben wie die Version 2004 – präventive Fehlerbehebungen also. Diese Funktionen und Neuerungen werden mit dem offiziellen 20H2-Download dann aktiviert. Darüber hinaus soll – wie immer – die Speed-Performance verbessert werden.

PCtipp meint

Das Vorgehen von Microsoft ist wirklich behutsam und sehr auf Sicherheit bedacht. Einen Super-GAU wie z.B. beim Update 1803 kann man wohl ausschliessen. Dennoch empfiehlt sich natürlich ein Backup vor dem Einspielen des grossen Updates.



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