19.01.2006, 20:28 Uhr

Entwickeln und Testen im Teamwork

Die Team-System-Edition von Microsofts Entwicklerwerkzeug Visual-Studio 2005 will die Bedürfnisse ganzer Entwicklergruppen abdecken.
Visual-Studio von Microsoft ist seit mehr als einem Jahrzehnt das Flaggschiff unter den Entwicklerwerkzeugen der Softwaregigantin. War Visual-Studio 6 noch ein Sammelsurium unterschiedlicher Werkzeuge, präsentiert sich die Entwicklersuite seit der Lancierung des Dotnet-Frameworks wesentlich homogener. Visual-Studio 2005 wurde vor kurzem als dritte Dotnet-basierte Generation des Werkzeugs freigegeben.
Ausgelöst wurde die neue Version wohl, weil das Dotnet-Framework selber erweitert wurde. Dessen Version 2.0 bringt zahlreiche Erweiterungen, unter denen einige nicht abwärtskompatibel zur Version 1.1 sind. Also braucht es auch ein Entwicklerwerkzeug, das die Neuerungen unterstützt. Ausserdem rufen neue Methoden im Anwendungsentwurf, beispielsweise die Service Oriented Architecture (SOA), nach entsprechender Unterstützung. Und nicht zuletzt muss Microsoft ihr Angebot gegenüber Konkurrenten wie etwa Eclipse oder den Borland-Paketen auf vergleichbarem Niveau halten, was sie mit verbesserter Unterstützung beim Codeschreiben, mit ausgebauten Testwerkzeugen und mit leistungsfähigen Entwurfswerkzeugen versucht.



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