20.02.2007, 09:57 Uhr

Mit dem Browser ins Firmennetz

Aussendienstmitarbeiter und Geschäftspartner müssen nicht unbedingt von der Innenwelt abgeschnitten sein, nur weil sie unterwegs sind.
Bei der Zywall SSL-10 dienen Internet-Explorer oder Firefox als VPN-Client.
Über ein VPN (Virtual Private Network) erhalten sie via Internet Zugang ins Innenleben der Firma. Doch diese Methode ist mit Aufwand verbunden. Das VPN muss konfiguriert werden. Und unter Umständen ist auf den Ausseneinsatz-Rechnern die Installation und die Pflege zusätzlicher Software erforderlich.Die klassische Form des VPN-Zugangs beherrscht die Zywall SSL-10 von Zyxel zwar auch. Doch die Hauptaufgabe der Netzwerkbox besteht darin, den Zugriff aufs LAN über einen Webbrowser zu ermöglichen. Das vereinfacht die Einrichtung und erspart Softwareinstallationen auf den Aussenstellen. Ein Browser genügt, um auf Web-taugliche Anwendungen zuzugreifen. Dazu gehören unter anderem Outlook Web-Access oder der entsprechende Citrix-Client. Aber auch Daten auf einem Fileserver sind über den Browser zugänglich. Für die Benutzer-Authentifizierung können wahlweise interne oder externe Verzeichnisse eingesetzt werden. Die 560 Franken teure Zywall SSL-10 wird in die DMZ einer Firewall eingebunden oder übernimmt selbst die Aufgabe eines Internet-Gateways.
Andreas Heer



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