10.09.2008, 13:10 Uhr
IBM investiert in Storage- und Informationsinfrastruktur
IBM präsentiert über 30 neue und aktualisierte Techniken und Services im Bereich Speicher- und Informationsinfrastruktur. Dabei wurden rund zwei Milliarden Dollar sowie drei Jahre Forschung und Entwicklung von über 2500 IBM-Mitarbeitern in neun verschiedenen Ländern investiert.

IBM-CEO Sam Palmisano
Mit den neuen Techniken und Diensten will IBM Unternehmen und Behörden helfen, den massiven Zuwachs und die steigende Mobilität von Daten zu bewältigen. Bei der Lancierung handelt es sich Big Blue zufolge um die bisher grösste Markteinführung neuer Speicher-Hardware, -software und -services. Die über dreissig neuen Produkte und Services werden gemeinsam von der IBM Systems and Technology Group, der IBM Software Group, den IBM Global Technology Services und IBM Research getragen.
Neu ist unter anderem das hoch skalierbare Plattenspeichersystem IBM XIV, welches aus der Übernahme von XIV resultierte. Beim System setzt Big Blue auf Linux-basierte Standard-Hardware, bei der die Komponenten jeweils über GBit-Ethernet zusammengeschlossen sind. IBM XIV kann mit 180 SATA-Festplatten ausgerüstet werden und besitzt unter anderem 15 Prozessoren. Eine Festplatte mit einem TByte soll sich damit innerhalb von 30 Minuten wiederherstellen lassen.
Eine komplette Liste aller neuen Produkte und Services findet sich unter IBM.com.
Harald Schodl