SAP verlängert On-Premise-Lösung im Personalwesen

Integrationsansatz vermisst

Weitere Hindernisse auf dem Weg zur SuccessFactors-Lösung sehen knapp 23 Prozent der Befragten beim Thema Lizenzen, knapp 21 Prozent fehlen Informationen hinsichtlich der Migration, zirka 13 Prozent der Befragten kritisieren zudem den fehlenden Einfluss auf Verfügbarkeit und Support der neuen Lösung. Und etwa 20 Prozent halten die Integrationsfähigkeit in andere Software-Module für nicht ausreichend.
Quelle: DSAG
«Eine Umstellung auf SuccessFactors würde den Einsatz von Schnittstellen in die ERP-Lösung notwendig machen und das widerspricht dem bisherigen Integrationsansatz von SAP. Als Anwender-Gemeinschaft vermissen wir diesen in der Zukunftsstrategie von SAP», erklärt Flury. Die DSAG begrüsse daher diesen ersten Schritt, werde aber kritisch beobachten, wie die neue Lösung im Hinblick auf die Kundenanforderungen konkretisiert wird. Dazu zählten u. a. ein geeignetes Lizenzmodell, benötigte Funktionalitäten, die Abdeckung gesetzlicher Anforderungen, die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Integrationsfähigkeit. Diesbezüglich bleibe die DSAG im Gespräch mit SAP, wird versichert.



Das könnte Sie auch interessieren