13.02.2007, 09:49 Uhr

Erster Linux-Desktop von IBM

Big Blue hat eine erste Open-Client-Produktlinie für Linux vorgestellt.
Bislang hat IBM eher vorsichtig agiert, wenn es um das Thema Linux auf dem Desktop ging. Das Engagement von Big Blue beschränkte sich vor allem auf Serviceangebote. In jüngster Vergangenheit migrierte IBM allerdings viele ihrer Rechner auf Enterprise Linux Workstation von Red Hat. Hieraus resultiert nun Big Blues Open-Client-Angebot, das sich auf Kollaboration-Softwareprodukte von Lotus und das Websphere-Portal bezieht, die sowohl unter Linux als auch unter Windows eingesetzt werden können. Zum ersten Mal geht IBM deshalb Partnerschaften mit Linux-Distributoren wie Red Hat und Novell ein. Beide bieten Supportdienstleistungen für den Open-Client-Stack an. IBM stellt das Softwarepaket zur Verfügung und bietet zudem Migrations-Services an. Das erste Release des Open-Client-Angebots umfasst unter anderem den Notes-Mail- und Collaboration-Client von Lotus-Sametime sowie die Managed-Client-Software Expeditor.



Das könnte Sie auch interessieren