Google
12.05.2011, 09:15 Uhr
«Windows foltert die User»
Google hat sein eigenes Betriebssystem Chrome OS lanciert und bei dieser Gelegenheit eine Breitseite gegen Microsoft losgelassen.
Google-Mitgründer Sergey Brin spuckt grosse Töne. Während dem Launch-Event für das hauseigene Betriebssystem Chrome OS prophezeite er, dass 75 Prozent aller Geschäftsanwender in kürzester Zeit auf das Google-OS umsteigen werden.
Denn eines der Hauptvorteile von Chrome OS sei es, dass bis auf wenige lokale Funktionen, Applikationen und Dateien ins Web wandern. Das wird laut Brin die Komplexität für Endanwender und Systemadministratoren in Firmen verringern. «Mit Windows und anderen Betriebssystemen führt die komplexe Verwaltung dazu, dass die Anwender gefoltert werden», meint er. Den Konkurrenten liege ein fehlerhaftes Modell zugrunde. Mit den Notebooks mit Chrome werde dagegen ein neues Modell eingeführt, das dem User die Management-Last nehme, ist Brin überzeugt.
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Google hat denn auch gleich Notebooks von Acer und Samsung gezeigt, auf denen Chrome vorinstalliert ist und die ab dem 15. Juni erhältlich sein sollen. Sie werden zwischen 300 und 500 Dollar kosten. Für Geschäftskunden führt Google zusammen mit den Hardware-Herstellern ein Miet-Modell ein, bei dem die Notebooks 28 Dollar im Monat kosten. Dafür erhalten die User Support und Hardware-Austausch.
Später plant Google, auch Desktops mit Chrome OS anzubieten. Allerdings wurden keine Termine genannt.
Bei Chrome OS handelt es sich im Grunde um den Web-Browser Chrome, der auf einer abgespeckten Linux-Version installiert ist. Da das Ganze in einem «Sandkasten» (Sandbox) müsse keine Antiviren-Software installiert werden, heisst es. Zudem lagerten die Daten im Web und dienten als Backup.
Denn eines der Hauptvorteile von Chrome OS sei es, dass bis auf wenige lokale Funktionen, Applikationen und Dateien ins Web wandern. Das wird laut Brin die Komplexität für Endanwender und Systemadministratoren in Firmen verringern. «Mit Windows und anderen Betriebssystemen führt die komplexe Verwaltung dazu, dass die Anwender gefoltert werden», meint er. Den Konkurrenten liege ein fehlerhaftes Modell zugrunde. Mit den Notebooks mit Chrome werde dagegen ein neues Modell eingeführt, das dem User die Management-Last nehme, ist Brin überzeugt.
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Google hat denn auch gleich Notebooks von Acer und Samsung gezeigt, auf denen Chrome vorinstalliert ist und die ab dem 15. Juni erhältlich sein sollen. Sie werden zwischen 300 und 500 Dollar kosten. Für Geschäftskunden führt Google zusammen mit den Hardware-Herstellern ein Miet-Modell ein, bei dem die Notebooks 28 Dollar im Monat kosten. Dafür erhalten die User Support und Hardware-Austausch.
Später plant Google, auch Desktops mit Chrome OS anzubieten. Allerdings wurden keine Termine genannt.
Bei Chrome OS handelt es sich im Grunde um den Web-Browser Chrome, der auf einer abgespeckten Linux-Version installiert ist. Da das Ganze in einem «Sandkasten» (Sandbox) müsse keine Antiviren-Software installiert werden, heisst es. Zudem lagerten die Daten im Web und dienten als Backup.