Wechsel 12.03.2021, 18:05 Uhr

Matthias Stürmer wird Institutsleiter bei der BFH

Im Sommer wird Matthias Stürmer eine neue Stelle antreten. Er wechselt von der Universität Bern zur Berner Fachhochschule.
(Quelle: Archiv Computerworld)
Bei Matthias Stürmer steht im Verlauf des Jahres ein Jobwechsel an. Der langjährige Leiter der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern wird per Anfang Juli zur Berner Fachhochschule wechseln. Dort übernimmt er die Leitung des Instituts Public Sector Transformation.
Wie die Hochschule mitteilt, könne er seine bisherigen Tätigkeiten und sein Know-how zu zahlreichen Digitalisierungs-Themen bestens an der BFH Wirtschaft einbringen. Als Beispiele werden unter anderem digitale Nachhaltigkeit, KI und Machine Learning, öffentliche Beschaffung sowie auch die Zusammenarbeit mit der Praxis in verschiedenen Drittmittelprojekten für Bundesstellen, Kantone, Städte und internationale Gremien genannt. Zudem unterrichte Stürmer mit viel Begeisterung Themen wie Open Data oder Requirements Engineering. Auch rühmt die BFH Stürmers Engagement in der Politik. Er ist Initiant und Geschäftsführer der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit (Parldigi), EVP-Mitglied und ehemaliger Stadtrat.
Wie Stürmer gegenüber «Inside-IT» sagte, wird er die Studienleitung an der Uni Bern trotz seinem Stellenantritt bei der BFH im Sommer noch bis Ende Jahr behalten. Auch anschliessend wolle er sich an seiner Alma Mater noch in Lehre und Forschung engagieren. Wie es weiter heisst, plant Stürmer zudem, künftig an der BFH Weiterbildungen im Bereich der öffentlichen Beschaffung anzubieten. So soll auch die Forschung zu den Themen öffentliche Beschaffung, Nachhaltigkeit und IT-Ausschreibungen am Institut Public Sector Transformation intensiviert werden.
Am Institut folgt Stürmer auf Alessia Neuroni. Sie übernimmt beim Kanton Zürich die Leitung der Abteilung Digitale Verwaltung und E-Government. Das Institut Public Sector Transformation entstand gemäss der BFH 2019 aus dem E-Government-Institut und beschäftigt sich schwerpunktmässig mit den Themen Daten und Infrastruktur, digitale Demokratie sowie Innovation.



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