IT-Security-Projekt bei DGS Druckgusssysteme 03.12.2020, 14:25 Uhr

Endpunkt-Schutz mit Rückverfolgbarkeit der Fälle

Der St. Galler Hersteller von Leichtmetall-Komponenten DGS Druckgusssysteme mit Werken in der Schweiz, in Tschechien und in China, hat im Rahmen eines IT-Security-Upgrades eine Endpunkt-Sicherheitslösung der nächsten Generation von SentinelOne implementiert.
Für die IT-Absicherung der Werke in der Schweiz und in China setzt DSG Druckgusssysteme auf Endpoint-Security von SentinelOne
(Quelle: pd)
Die DGS Druckgusssysteme AG setzt für ihre Standorte in der Schweiz und in China seit Kurzem auf Endpunktschutz von SentinelOne. Eingeführt wurde die Lösung im Rahmen eines allgemeinen IT-Security-Upgrades. Verstärkend für die Wahl einer Endpoint-Security-Lösung der nächsten Generation kam hinzu, dass auch bei dem in St. Gallen beheimateten, weltweit tätigen Leichtmetall-Komponenten-Unternehmen wegen der Corona-Krise nun noch zusätzliche Home-Office-Arbeitsplätze abzusichern sind.
DGS Druckgusssysteme produziert Leichtmetall-Komponenten mit Schweizer Qualität und Know-how für verschiedenste Unternehmen aus der Automobil- und Industriebranche auf der ganzen Welt. Die Firma wurde 1925 unter der Bühler AG als Versuchslabor für Druckguss gegründet. Sie bietet ihren Kunden seit 1950 als eigenständiges Unternehmen massgeschneiderte Produkte an. So beliefert DGS Volkswagen mit Schaltgehäusen. In ihren Werken in der Schweiz, in China und in Tschechien entwickelt die DGS darüber hinaus Werkzeug- und Fertigungskonzepte von technisch anspruchsvollen Produkten für verschiedenste Anwendungsbereiche von Karosseriebau bis hin zu Elektromobilitäts-Anwendungen.
Wo viel produziert wird, da ist in der Regel auch einiges an IT vorhanden, die für diverse Prozesse wie Automatisierung innerhalb der Produktion zuständig und damit unerlässlich für den täglichen Betrieb ist. Da die DGS mit ihren insgesamt 1240 Mitarbeitern verteilt auf Werke in verschiedenen Ländern eine sehr grosse Anzahl an unterschiedlichen Produkten entwirft und baut, sind auch die Netzwerke des Unternehmens entsprechend komplex. Um zu garantieren, dass die verwendeten Geräte und Netzwerke auch stets reibungslos ihre Aufgaben erledigen können, müssen sie ausreichend gesichert und vor Bedrohungen aus dem Cyberraum geschützt werden.

Covid-19 beschleunigte IT-Security-Upgrade

Schon 2019 gab es bei dem Schweizer Unternehmen Überlegungen bezüglich eines möglichen Upgrades der IT-Sicherheit. Nicht zuletzt bedingt durch den erhöhten Bedarf an Remote-Arbeitsmöglichkeiten aufgrund der Covid-19-Pandemie, fiel dann aber im Juli 2020 die endgültige Entscheidung zu Gunsten einer Endpunkt-Sicherheitslösung der nächsten Generation.
Der Entscheidung vorangegangen ist eine Bewertung der eigenen Lage und Strategie in Bezug auf die IT- und Informationssicherheit. Fest stand, dass die alte Sicherheitslösung in Form eines traditionellen Antivirus nicht mehr ausreichend war. Bedrohungen wurden mit der alten Software nicht rechtzeitig erkannt und auch die zentralisierte Überwachung der Netzwerkprozesse an den Aussenstellen funktionierte nicht so, wie man es sich gewünscht hatte.
Um Mitarbeiter im Home Office abzusichern und um bessere Einsicht in und Kommunikation zwischen der IT des Hauptquartiers in der Schweiz und den ausländischen Niederlassungen zu gewährleisten, sollte der Schritt in die Cloud gemacht werden. Die neue Lösung sollte den Client, unabhängig vom Standort und Internetzugang, immer schützen. Zugleich müssen die Mitarbeiter in den Aussenwerken, im Büro oder von Zuhause aus zuverlässigen und sicherheitskonformen Zugriff auf das Netzwerk haben.
Dem Team war es weiterhin ein Anliegen, dass die Konsole schlank und die Bedienung der Software einfach ist, um einen reibungslosen Betrieb zu ermöglichen. Dabei waren der «Look» und «Feel» der Konsole nur zwei von vielen Qualitätsmerkmalen, die den Verantwortlichen wichtig waren und nicht zu kurz kommen sollten. Auch lange Auszeiten für eventuelle Patches und Updates sollte es nicht geben, damit es zu keinen kostspieligen Produktionstopps kommt und die Betriebsgeschwindigkeit nicht gefährdet wird.

Autor(in) pd/ jst



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