Phishing 01.02.2022, 14:45 Uhr

KaPo Zürich warnt vor SMS im Namen von UBS oder Post

Über einen Link werden Nutzerinnen und Nutzer auf eine gefälschte UBS-Webseite gelotst. Ziel ist es, an ihre UBS-Logindaten zu gelangen.
Symbolbild
(Quelle: relaxahotels/Pixabay)
Derzeit werden SMS von Schweizer Handynummern verschickt, die entweder von der UBS oder der Post stammen sollen. Der Text lautet beispielsweise: «UBS Bank: Ab dem 26.01.2022 können Sie Ihr Konto nicht mehr nutzen. Aktivieren Sie jetzt das neue Sicherheitssystem: https://cutt.ly/.........». Oder die Schweizerische Post schreibt Ihnen vermeintlich: «(Die Post) Ihre Paketnummer DE90405198 steht noch aus. Bitte best{tigen Sie die Zahlung der Versandkosten (2.99CHF) durch Klicken auf den Link https://t.co/.....».
Die SMS werden über echte Schweizer Handynummern verschickt, schreibt die Kantonspolizei Zürich auf cybercrimepolice.ch. Demnach handelt es sich um Lycamobile-Nummern, welche mit 077 9xx xx xx beginnen. Sie sind auf fiktive Personen registriert.
Wer auf den mitgeschickten Link klickt, wird auf eine gefälschte UBS- oder Post-Webseite geleitet. Dort wird versucht, an Ihre UBS-E-Banking- oder Post-Logindaten zu gelangen.
Screenshot der gefälschten UBS-Webseite
Quelle: cybercrimepolice.ch
Computerworld rät: Klicken Sie nicht auf den SMS-Link. Falls Sie doch darauf geklickt und Logindaten preisgegeben haben, kontaktieren Sie Ihre Bank und ändern Ihre Zugangsdaten. Die KaPo Zürich bittet, die Handynummer zu melden. Dies können Sie über diesen Link unten bei der Schaltfläche «Ich bin auch betroffen» erledigen.



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