Wegen Meltdown und Spectre 19.02.2018, 06:51 Uhr

32 Sammelklagen gegen Intel eingereicht

Wegen der Sicherheitslücken Meltdown und Spectre in den Prozessoren von Intel sind nun 32 Sammelklagen gegen den Chip-Riesen eingereicht worden.
Intel sieht sich nach eigenen Angaben wegen der Sicherheitslücken bei seinen Chips mit 32 Sammelklagen konfrontiert. Davon seien 30 von Kunden angestrengt worden und zwei von Aktionären, wie der weltgrösste Halbleiter-Konzern am Freitag mitteilte.
In den meisten Fällen werde argumentiert, dass Anwender durch Intels «Handeln und/oder Versäumnisse» zu Schaden gekommen seien. Wie viel die Verfahren das US-Unternehmen kosten dürften, lasse sich nicht schätzen.
Sicherheitsexperten hatten Anfang Januar auf zwei Schwachstellen hingewiesen, die sich in nahezu jedem Computer, Smartphone oder sonstigem Gerät finden, in dem Chips von Intel, AMD oder ARM eingebaut sind. Die Halbleiterhersteller haben Softwarelösungen zur Verfügung gestellt, doch einige der sogenannten Patches verlangsamten Computer.



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