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Kasten: BCM-Projekte – Tipps zur Umsetzung

BCM-Projekte – Tipps zur Umsetzung
Ein BCM-Projekt besteht im Wesentlichen aus den folgenden Etappen:
  • BCM-Leitlinie: Die Leitlinie legt die Ziele von Business Continuity und den Geltungsbereich des BCM fest. Sie umfasst auch die Definition der Verantwortlichkeiten.
  • Business-Impact-Analyse: In der BIA schätzen Firmen die Folgen bei einem Ausfall der Systeme. Das können finanzielle Einbußen sein, Image-Schäden oder der Verstoß gegen Gesetze und Verträge. Eng damit verbunden ist die Analyse und Bewertung von Risiken oder kritischen Prozessen im Unternehmen. Welche Themen bergen das größte Risiko für unsere Werte (Assets wie Informationen, Hardware, Software, Mitarbeiter, Reputation), Geschäftsprozesse und den Betrieb?
  • Notfallplan und Checklisten: Der Notfallplan beschreibt in Form von Wenn-dann-Szenarien detailliert die Schritte, Prozeduren und Verfahren im Fall des Ausfalls der Systeme. Hilfreich sind Checklisten, damit die Mitarbeiter genau wissen, was im Notfall zu tun ist. Sehr wichtig sind auch die jeweiligen Kontaktdaten für die Alarmierung und die Kommunikationswege zur Steuerung und Überwachung einer kritischen Situation.
  • Tests und kontinuierliche Verbesserung: Im Rahmen der PDCA-Methodik sollte man die BCM-Regeln mittels Übungen und Tests immer wieder prüfen und fortlaufend weiterentwickeln.



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