Vorgesetzte am Smartphone sind schlechtes Vorbild

Hände weg vom Handy

Laut den Forschern ist eine Unternehmenskultur wichtig, in der Kräfte wie Vorarbeiter und Abteilungsleiter nicht den Druck verspüren, sofort auf E-Mails und Nachrichten höherer Führungsebenen reagieren zu müssen.
Das Team spricht sich unter anderem auch für Trainings aus, um die Wichtigkeit persönlicher Interaktionen hervorzukehren und die möglichen Folgen von Phubbing zu erklären - sowohl für Vorgesetzte als auch deren Mitarbeiter. Denn einfache Angestellte können bei persönlichen Gesprächen ebenfalls nicht voll dabei sein, wenn sie sich von ihrem Smartphone ablenken lassen, betont Baylor-Marketingprofessorin Meredith David.
«Die Selbstkontrolle zu entwickeln, das Smartphone zugunsten sinnvoller, ablenkungsfreier Interaktionen mit Vorgesetzten und Kollegen wegzustecken, wird Vorteile bringen, die viel mehr ins Gewicht fallen als eine SMS, eine ungelesene E-Mail oder ein Social-Media-Posting.»



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