Apple 13.10.2020, 21:41 Uhr

Vier neue iPhone-12-Modelle mit 5G vorgestellt

Mit vier Modellen geht die iPhone-12-Serie an den Start. Neu ist die kleinere Version iPhone 12 Mini. Ausserdem bringt Apple den HomePod Mini (aber noch nicht in die Schweiz).
Das iPhone 12 Pro
(Quelle: Apple)
Auf einer virtuellen Keynote aus dem menschenleeren Apple Park in Cupertino hat Firmenchef Tim Cook das iPhone 12 enthüllt, das erstmals gleich in vier statt drei Varianten kommt: iPhone 12, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max wird noch als Kompaktversion das iPhone 12 Mini zur Seite gestellt. Dieses Modell soll wohl auch dem weltweiten Trend zu günstigeren Smartphones entsprechen. 
Alle Modelle bekommen endlich auch 5G-Empfang und haben den neuen A14 Bionic Chip, der schon im neuen iPad mit rasantem Tempo überzeugt hat. Auf den bisher enthaltenen Ladestecker verzichtet Apple jetzt dagegen und legt nur ein USB-C auf Lightning-Kabel bei. Immerhin gibt es jetzt MagSafe, einen Magneten auf der Rückseite, an dem ein 15W-Ladegerät aus dem Zubehörprogramm zum drahtlosen Laden haftet. Zudem sind alle Modelle gemäss IP68 vor Wasser geschützt. Trotz der aktuellen Maskenproblematik ist übrigens weiter Face-ID an Bord - die Gerüchte über den seitlichen Fingerabdruckscanner haben sich nicht bestätigt.
Im iPhone 12 Mini gibt es ein Display im 5,4-Zoll-Format, damit bietet es mehr Fläche als das aktuelle SE-Modell mit 4,7 Zoll, das 133 Gramm leichte Gehäuse ist aber trotzdem kleiner, da die Oberfläche besser ausgenutzt wird. Das iPhone 12 hat dagegen ein 6,1 Zoll-Display. In beiden Modellen gibt es eine doppelte Kamera mit einem 12-Megapixel-Hauptobjektiv mit grosser f/1.6 Blende und einem 120-Grad-Weitwinkelobjektiv.

Bildergalerie
iPhone 12 und iPhone 12 Pro - die Bilder

Das iPhone 12 Pro hat ebenfalls ein 6,1-Zoll-Display. Das nun wieder etwas kantiger erscheinende Gehäuse mit einem Edelstahlrahmen, das es jetzt auch in Blau gibt, ist gegenüber den Vorgängern leichter und kompakter geworden. Ausserdem verwendet Apple jetzt bei allen vier Modellen OLED-Displays statt LCD-Bildschirme und das Glas soll deutlich widerstandsfähiger sein. Das Pro Max bietet mit 6,7 Zoll statt wie bisher 6,5 Zoll den grössten Bildschirm der Baureihe.
Die Pro-Versionen haben Dreifachkameras mit einer grossen Blende der Hauptkamera mit f/1.6, einen 120-Grad-Weitwinkel und dazu noch ein Zoom-Objektiv, das im normalen Pro-Modell vierfach und im Pro Max fünffach optisch vergrössert. Das Max hat auch noch einen grösseren Sensor der Hauptkamera. Eine Besonderheit ist der Lidar-Sensor der Pro-Serie, mit dem Elemente und Abmessungen im Raum erkannt werden können und so zum Beispiel AR-Erfahrungen möglich werden. Videos können nun zudem mit Dolby Vision HDR mit bis zu 60 fps aufgenommen werden.



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