Trend Micro startet Datenschutz-Browser

Zero Browser kommt mit integriertem Adblocker

Ferner kommt der Datenschutz-Browser mit einem integrierten Adblocker daher. Damit soll ausserdem die Ladegeschwindigkeit für Webseiten erhöht werden. Öffnet der Nutzer eine Webseite über die App erscheint im unteren Drittel des Bildschirms eine kurze Einblendung, welche Elementen blockiert wurden. Trend Micro unterscheidet hier zwischen vier verschiedenen Tracking-Methoden: Advertising, Behavioral, Social Media und Sonstiges. Auf Wunsch kann der Nutzer dieses «Privacy Filtering» jedoch auch deaktivieren.

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Ansonsten ist die Anwendung recht einfach gehalten. Am oberen Bildschirmrand befindet sich die Such- beziehungsweise URL-Leiste. Tippt der Nutzer dort hinein, erscheint das Tastenfeld und darüber eine Auswahl an Suchmaschinen. Daraus kann der Nutzer nun frei wählen. Da keinerlei Daten im Browser gespeichert werde, wird damit nicht automatisch eine Standardsuchmaschine festgelegt. Vielmehr kann der Nutzer bei jeder Suchanfrage erneut auswählen, über welche Search Engine dies ausgeführt werden soll.
Eine ähnliche App hat auch Firefox mit dem Klar-Browser im Angebot. Anders als der Zero Browser, der derzeit nur in englischer und chinesischer Sprache verfügbar ist, gibt es Firefox Klar auch in deutsch. Die Blocking-Funktionen sind bei beiden mobilen Browsern annähernd Identisch. Firefox Klar erlaubt dem Nutzer jedoch im Gegensatz zu Zero, verschiedene Einstellungen individuell anzupassen und eine Standardsuchmaschine festzulegen.
Weitere Schutzmassnahmen und -werkzeuge für den mobilen Einsatz haben wir im Übersichtsartikel «Extra-Security fürs Smartphone» zusammengestellt.



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