Spekulationen rund ums iPhone

Apple hat einen Patentantrag für ein Trackpad gestellt, das als Display verwendet werden kann. Das Pad ist lichtdurchlässig, auf beiden Seiten berührungsempfindlich und für Eingaben in Desktop-Rechnern, Laptops, Musik-Playern und Mobiltelefonen geeignet. Gemäss dem Patentantrag kann die Technik in einem Mobiltelefon mit zwei zusammenklappbaren Elementen eingesetzt werden. Damit könnten künftige iPhone-Geräte bis zu drei Touchscreens enthalten.

Unterdessen sorgt das iPhone-Entwicklerprogramm für Verwirrung. Zwar wurde das kürzlich veröffentlichte Software Development Kit (SDK) bereits über 100'000 mal heruntergeladen, jedoch reicht dies alleine nicht aus, um ernsthaft für das Smartphone und den iPod Touch entwickeln zu können. Nur mit einem kostenpflichtigen Apple-Zertifikat erhalten Entwickler direkten Zugriff auf das Gerät. Gemäss einem Forumseintrag scheinen bisher allerdings erst rund zehn Anwender in das Entwicklungprogramm aufgenommen worden zu sein. Apple hat sich zu dem Vorgehen noch nicht geäussert.

Trotz der Probleme rund um die Entwicklungsmöglichkeiten für das iPhone hat die amerikanische Software-Herstellerin Adobe bekannt gegeben, an einem Flash-Player für das Smartphone zu arbeiten. Dieser soll dann über den Apple iTunes Online Store vertrieben werden.