WWDC 2022 06.06.2022, 22:44 Uhr

MacBook Air und Pro bekommen M2-Prozessor und stärkere Verzahnung bei Apple

Das iPhone wird mehr Informationen im Sperrbildschirm anzeigen, die Mac-Computer bekommen bessere Prozessoren und Nutzer sollen ohne Passwörter sicherer sein. Auch im Auto will Apple eine grössere Rolle spielen.
Das MacBook Air mit M2-Prozessor und neue wieder mit MagSafe-Ladekabel.
(Quelle: Apple)
Apple setzt im Wettbewerb mit Android-Smartphones und Windows-PCs auf mehr Leistung und ein besseres Zusammenspiel seiner Geräte. Zum Auftakt der Entwicklerkonferenz WWDC kündigte der Konzern unter anderem einen neuen Prozessor für seine neuen Mac-Computer an.
Eine Datenbrille von Apple, über die schon seit Jahren spekuliert wird, wurde allerdings auch diesmal wieder nicht vorgestellt.
Die am Montag vorgestellten nächsten Generationen der Laptops Macbook Air und Macbook Pro bekommen als erste den neuen M2-Prozessor. Das Chipsystem soll auch bei gleichem Stromverbrauch mehr Leistung als Apples erster M1-Chip bieten.
Unter anderem hat der M2 ein Viertel mehr Transistoren, wie der zuständige Apple-Manager Johny Srouji betonte. Mit dem M1 kehrte Apple Prozessoren des Branchenriesen Intel den Rücken und brachte alle seine Geräte vom iPhone bis zum Mac auf eine technologische Basis.

Die Schweizer Preise:

MacBook Pro 13.3 8C CPU/10C GPU/8GB/256GB; 1449 Franken
MacBook Pro 13.3 8C CPU/10C GPU/8GB/512GB; 1669 Franken
MacBook Air 13.6 8C GPU/8GB/256GB; 1379 Franken
MacBook Air 13.6 10C GPU/8GB/512GB; 1699 Franken

CarPlay könnte Autowelt revolutionieren

Eine potenzielle Revolution bereitet Apple bei seiner Auto-Software CarPlay vor. Bisher war sie dafür da, Inhalte von einem iPhone auf den Infotainment-Bildschirm zu bringen. Die kommende Version soll nun aber auch Zugriff auf Auto-Funktionen wie die Steuerung der Klimaanlage bieten - und auch das komplette Instrumenten-Cluster zum Beispiel mit der Geschwindigkeits-Anzeige betreiben können.
Erste Fahrzeuge, die darauf zurückgreifen, sollen Ende kommenden Jahres vorgestellt werden, hiess es. Unter den Herstellern, die laut Apple bei dem Projekt mitmachen, sind Mercedes, Audi und Porsche sowie auch unter anderem Ford, Renault, Nissan und Volvo. Google arbeitet bereits seit Jahren daran, neben seiner CarPlay-Konkurrenz Android Auto den Herstellern auch eine Android-Version für Fahrzeug-Funktionen anzubieten.



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