02.04.2009, 08:24 Uhr

Windows Server für Kleinstfirmen ist fertig

Microsoft stellt eine Version ihres Betriebssystems Windows Server für kleine Unternehmen mit weniger als 15 Mitarbeiter zur Verfügung.
Hat ein spezielles Windows-Paket für Kleinbetriebe geschnürt: Microsoft-Chef Steve Ballmer
Windows Server Foundation, so der Name des jüngsten OS-Kindes aus Redmond, soll in 40 Ländern verkauft werden. Allerdings ist das Betriebssystem nicht als solches erhältlich, sondern zusammen mit Hardware von OEM-Partnern (Original Equipment Manufacturer). Unter ihnen befinden sich Server-Hersteller wie Dell, Hewlett-Packard und IBM. Laut Microsoft werden diese im zweiten Halbjahr des Jahres entsprechende Angebote machen.
Laut Microsoft sollen kleine Unternehmen mit Windows Server Foundation gewisse Grundfunktionen einer Firmen-IT bereitstellen können. So ist das OS geeignet für den Betrieb einer Datenbank, eines Webauftritts und einer Reihe von Business-Applikationen sowie für den Einsatz als Datei-, Druck- und Fernzugriffs-Server.
Microsoft hat bereits ein Angebot für kleine und mittlere Betriebe: den Windows Small Business Server (SBS). Dieses Paket vereint neben dem Betriebssystem den Exchange- und SQL-Server sowie weitere Business-Software. Für viele Kleinstunternehmen ist dies meist schon mehr als sie brauchen.
Ein weiterer Unterschied zu SBS ist die Lizenzierung: Windows Server Foundation wird fix mit 15 Desktop-Lizenzen verkauft. Bei Windows SBS müssen dagegen die Clients neben der Server-Version extra erstanden werden.



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