09.06.2005, 10:30 Uhr

Microsoft gibt klein bei und die EU ist zufrieden

Microsoft hat sich bereit erklärt, an ihrem Betriebssystem Windows XP Änderungen vorzunehmen, um den Groll der EU-Wettbewerbshüter und eine mögliche Busse in Höhe von fünf Millionen Dollar pro Tag abzuwenden.
So wollen die Redmonder auf die Beigabe des Windows Media Players verzichten. Erste Reaktionen der EU sind positiv. «Ich bin froh, dass Microsoft gewisse Prinzipien anerkannt hat, die zur Erfüllung des Entscheids der Kommission nötig sind», äussert sich EU-Kommissarin Neelie Kroes in bestem Beamtenkauderwelsch. Die EU werde jetzt den Vorschlag von Microsoft mit Industrievertretern evaluieren, meint sie. Die zweite EU-Forderung, der Austausch von Quelltext zwecks besserer Interoperabilität, werde ebenfalls getestet.



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