Computerworld-Newsticker KW 6/2022

Montag, 7. Februar 2022

Mobilezone liefert Smartphones für Globus-Mitarbeitende
obilezone hat Globus als Kunden für die Dienstleistung «Device as a Service» gewonnen. Seit Februar 2022 stellt Mobilezone den Mitarbeitenden von Globus rund 2000 Samsung-Smartphones und entsprechendes Zubehör zur Verfügung. Mit eingeschlossen sind Servicedienstleistungen, die den reibungslosen Betrieb sicherstellen sollen, schreibt Mobilezone am Montag in einer Mitteilung. Die Geräte mietet Globus bei Mobilezone für einen monatlichen Festpreis. Zum Volumen und der Laufzeit des Auftrags machte Mobilezone in der Mitteilung keine näheren Angaben.
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Bitcoin steigt wieder über 40'000 Dollar
Der Bitcoin ist am Freitag auf der Luxemburger Handelsplattform Bitstamp erstmals seit dem 21. Januar wieder über 40'000 Dollar gestiegen. Am frühen Abend kostete er 40'326 Dollar. Das sind rund neun Prozent mehr als am Morgen. Am Ende des vergangenen Jahres war der Bitcoin stark unter Druck geraten und im Januar bis auf knapp 33'000 Dollar gefallen. So hatte er im November noch über 69 000 Dollar gekostet. Schon an den vergangenen Tagen erholte sich der Bitcoin etwas. Andere Kryptoanlagen wie die Nummer zwei am Markt, Ether, legten teilweise noch stärker zu. Die derzeit gut 17'000 existierenden Digitaldevisen waren zum Wochenstart laut dem Branchenportal Coinmarketcap gut 1,8 Billionen Dollar wert gewesen. Vor dem jüngsten Sinkflug waren es noch mehr als zwei Billionen Dollar.
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Murdochs Medienkonzern News Corp von Hackerangriff getroffen
Das US-Verlagshaus News Corp von Rupert Murdoch, bei dem das «Wall Street Journal» und die «New York Post» erscheinen, ist Ziel einer Cyber-Attacke geworden. Der Angriff sei im Januar entdeckt worden und betreffe eines der cloudbasierten IT-Systeme des Unternehmens, erklärte News Corp in einer Pflichtmitteilung der US-Börsenaufsicht. Der Vorfall werde mithilfe einer externen Sicherheitsfirma untersucht. News Corp habe keine Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebs festgestellt und gehe davon aus, das Problem mittlerweile abgestellt zu haben. Die im Verlag erscheinende Finanzzeitung «Wall Street Journal» räumte ein, von dem Hackerangriff betroffen gewesen zu sein. Das gelte ebenfalls für das Boulevardblatt «New York Post», das britische News-Corp-Geschäft - zu dem die «Times» und die «Sun» zählen - sowie die Konzernzentrale in New York. Laut der beauftragten IT-Sicherheitsfirma Mandiant sei davon auszugehen, dass es sich bei der Attacke um Spionage im Interesse Chinas handele. Dabei seien unter anderem E-Mails und Dokumente von Journalisten und anderen Mitarbeitern erbeutet worden. Das Ausmass sei noch unklar.
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Nach Aus der Siltronic-Übernahme: Globalwafers steckt Milliarden in Produktion
Nach dem Scheitern der Siltronic-Übernahme steckt der Chipkonzern Globalwafers die für den Kauf des deutschen Unternehmens gedachten Milliarden in den Ausbau der Produktion. Bis 2024 sollen rund 3,6 Milliarden Dollar investiert werden, auch in neue Fabriken, teilte der taiwanische Konzern am Sonntag in Hsinchu mit. Die Expansionspläne umfassten Asien, Europa und die USA. Die neuen Produktionslinien sollen ab dem zweiten Halbjahr 2023 hochlaufen. Damit konkretisierte der Konzern nun frühere Ankündigungen für den Fall eines Scheiterns der Übernahme.
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