Computerworld Newsticker

Montag, 21. Juni 2021

Alltron baut das Angebot seines Competence Centers IT-Security aus
Der Alltron baut sein Competence Center IT-Security weiter aus: Mit neuen Services und Schulungen unterstützt der Mägenwiler Distributor Handelspartner, die sich im Geschäftsfeld Cybersicherheit etablieren möchten. So bietet Alltron Fachhändlern und Integratoren Unterstützung in IT-Security-Projekten sowie Beratung, Sortimente, Schulungen und Dienstleistungen. «Bei uns können Handelspartner nicht nur sicherheitsrelevante Hard- und Software beziehen, sondern auch unser Know-how. Unser Team entwickelt mit Kunden und Herstellern zusammen bedarfsgerechte Use Cases und gibt sein Wissen auch in Form von Schulungen weiter», wird Robert Rolle, Lead Competence Center IT-Security bei Alltron, in einer Mitteilung zitiert. Handelspartner können, so Rolle, dadurch ihr Geschäftsfeld erweitern, sich mit neuen Dienstleistungen bei bestehenden Unternehmenskunden interessanter machen oder neue Kunden gewinnen.
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Microspot-Showroom zieht an den Hauptsitz
Einer der beiden Showrooms von Online-Elektronikshops Microspot.ch zieht von Moosseedorf nach Jegenstorf und öffnet seine Türen am 24. Juni 2021 in einem frischen Ladenbild. Der zweite Ausstellungsraum befindet sich weiterhin im Zürcher Hauptbahnhof. Durch den Umzug wird alles an einem Ort vereint – der Showroom, das Logistik-Zentrum sowie der zentrale Bereich von Microspot.ch. Dadurch kann der Showroom künftig in Fussdistanz mit Bestellungen beliefert werden. Der neue Showroom hat auf einer Fläche von 210 m2. Verschiedene Produkte wie Notebooks, Mobiltelefone, TVs und Haushaltsgeräte von verschiedenen Marken können an Präsentationstischen vor Ort angeschaut und ausprobiert werden.
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Software AG will weiter zukaufen
Für den Darmstädter Softwarekonzern Software AG gehören Übernahmen zur Unternehmensstrategie. «Wir können uns vorstellen, in den nächsten drei bis fünf Jahren bis zu zwei Unternehmen pro Jahr zu akquirieren», sagte Finanzvorstand Matthias Heiden «Euro am Sonntag». «Der Fokus dabei läge auf kleinen bis mittelgrossen, stark wachsenden Unternehmen, die in unser neues Geschäftsmodell passen.» Bei den Akquisitionspreisen bewege man sich im Bereich von 100 bis rund 500 Millionen Euro.
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Intel wirbt in Europa für staatliche Hilfen
Der US-Chipriese Intel hat sich erneut für staatliche Hilfen für die Halbleiterproduktion ausgesprochen. «Es sollte ein günstiges Umfeld geschaffen werden, das es den Chipherstellern ermöglicht, mit einer Fertigung in Europa wettbewerbsfähig zu sein», sagte Deutschlandchefin Christin Eisenschmid dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. In Asien könne um 40 Prozent billiger als in Europa produziert werden. Der grösste Teil davon komme aus Subventionen, was seit vielen Jahren zur Industriestrategie der Regierungen gehöre. «Eine ähnliche Förderpolitik ist auch massgeblich, um in Europa mehr Halbleiter zu fertigen», wurde Eisenschmid zitiert.  Der US-Konzern betreibt schon eine Chipfabrik in Irland, plant einen weiteren Standort in Europa und erwartet dafür eine Förderung in Milliardenhöhe. Hoffnungen auf eine Ansiedlung macht sich Bayern. Chips sind im Moment wegen der Digitalisierung so begehrt, dass die Produktion nicht ausreicht.
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Bitcoin unter Druck - Kurs rutscht unter 34'000 Dollar
Der Bitcoin hat am Sonntag seine Verluste der vergangenen Tage deutlich ausgebaut. Am Nachmittag rutschte der Kurs der weltweit bekanntesten Digitalwährung um 6 Prozent auf 33'337 Dollar ab und sank damit auf den niedrigsten Stand seit 9. Juni. Anfang der Woche hatte der Bitcoin zeitweise noch mehr als 40 000 Dollar gekostet, war aber in den Tagen danach wieder gefallen. Auch die meisten anderen Kryptowährungen wie zum Beispiel Ether büssten deutlich an Wert ein. Der Bitcoin pendelt seit Mitte Mai unter teils starken Ausschlägen zwischen 30'000 Dollar und 40'000 Dollar, nachdem er im April noch bis auf fast 65'000 Dollar gestiegen war. Trotz der jüngsten Korrektur liegt der Bitcoin noch deutlich über dem Niveau von Mitte 2020, als der Kurs noch bei rund 10'000 Dollar gelegen hatte.
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Computer-Panne beim Hubble-Weltraumteleskop
Das Weltraumteleskop Hubble ist seit mehreren Tagen ausser Betrieb. Wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte, gibt es ein Problem mit dem Computer, der die wissenschaftlichen Instrumente des Teleskops steuert.  Dieser schaltete sich demnach bereits am vergangenen Sonntag ab, ein versuchter Neustart am Montag darauf scheiterte. Das Teleskop selbst, das seit 1990 im All ist, und seine Instrumente seien «wohlauf», erklärte die Nasa. Die Instrumente wurden demnach aber in einen abgesicherten Modus versetzt, bis das Problem behoben ist.
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