Computerworld Newsticker

Dienstag, 22. Juni 2021

Weitere Gemeinden von Swiss Fibre Net erschlossen
Die Swiss Fibre Net AG (SFN), strategische Partnerin von Salt und Sunrise-UPC, schliesst Sirnach (TG), Wängi (TG), Benken (SG) sowie Wangen-Brüttisellen (ZH) und damit gut 13'500 Haushalte an ihr Glasfasernetz an. Damit hat SFN einen weiteren Meilenstein erreicht. Bis Ende 2021 sollen neu 100'000 Haushalte an das SFN-Glasfasernetz angeschlossen werden.
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Gregor Bieler übernimmt Europa-Führung von Zuger Aparavi
Gregor Bieler wechselt zu Aparavi, dem Schweizer Anbieter von Data Mastery. Dort übernimmt er ab sofort als CEO EMEA das Steuer. In seiner neuen Rolle wird er das Europageschäft ausbauen. Bieler war zuletzt als General Manager bei Microsoft Deutschland tätig. Dort zeichnete er für den Ausbau des Partner Business verantwortlich, das einen Umsatzanteil von über 90 Prozent hat. Zuvor hatte er Managementposten bei PayPal und Logitech Europe inne und leitete den Mobile-Payments-Anbieter Unwire als CEO. Bieler sitzt in mehreren internationalen Advisory Boards, etwa beim IT-Dienstleister Dustin in Stockholm, beim Workforce-IT-Anbieter Atoss in München und bei GlobalLogic, einem Product-Development-Experten im Silicon Valley.
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Amazon bleibt gemäss Studie wertvollste Marke
Die Top-100 der weltweit wertvollsten Marken werden einer Studie zufolge weiter von amerikanischen Tech-Konzernen wie Amazon dominiert, doch die chinesische Konkurrenz holt auf und übertrifft längst Unternehmen aus Europa. Den Spitzenrang belegt erneut der Onlinehändler Amazon. Mit einem Markenwert von geschätzt 684 Milliarden US-Dollar führt Amazon die Hitliste an, gefolgt von Apple (612 Milliarden), Google (458) und Microsoft (410), wie aus einer Untersuchung des britischen Marktforschungsunternehmens Kantar hervorgeht. Wertvollste chinesische Marke ist der Social-Media-Riese Tencent auf Platz fünf, knapp vor Facebook auf dem sechsten Platz.
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Kryptowährungen: China erhöht Druck auf Banken
China verschärft seinen Kurs gegen privatwirtschaftliche Kryptowährungen wie Bitcoin. Heimische Banken und das riesige Fintech-Unternehmen Ant Group seien aufgefordert worden, keine Dienstleistungen für den Krypto-Handel mehr anzubieten, teilte die chinesische Notenbank in Peking mit. Viele Digitalanlagen reagierten mit deutlichen Kursverlusten auf die Nachricht. Die Institute seien auf einem gesonderten Gesprächstermin über die Marschroute unterrichtet worden, erklärte die Zentralbank. Es sei vor allem um Dienstleistungen gegangen, die der Spekulation mit Kryptowährungen dienten. Derartige Dienste störten das Finanzsystem und könnten für kriminelle Aktivitäten wie Geldwäsche missbraucht werden. Nicht nur sollen derartige Dienste eingestellt werden, es sollen auch die Zahlungsverbindungen zu Krypto-Handelsplätzen gekappt werden. Mit der Initiative setzt China seinen rigorosen Kurs gegen Digitalwährungen wie Bitcoin oder Ether fort. China entwickelt seit längerem seine eigene Digitalwährung, den Digital-Yuan. Diese soll im Gegensatz zu privatwirtschaftlichen Kryptoanlagen der Kontrolle des Staats unterliegen.



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