10.07.2007, 08:44 Uhr

Zero-Day-Schwachstellen bleiben ein Jahr unentdeckt

Eine Studie der Sicherheits-Spezialistin Immunity ergibt, dass Zero-Day-Bugs ein Jahr lang unentdeckt bleiben und somit die grösste Bedrohung für Unternehmen darstellen.
Zero-Day-Bugs nennt man Schwachstellen, für die es noch keine Patches gibt oder die noch gar nicht bekannt sind. Sollte das Wissen über eine solche Schwachstelle in die falschen Hände geraten, können sie zum Datenklau oder zum Ausführen von Schadecode benutzt werden. Laut der Studie der Zero-Day-Spezialistin Immunity existieren solche Sicherheitslücken durchschnittlich 348 Tage. Der Handel mit diesen Schwachstellen floriert. Mehrere Spezialisten haben sich nur auf das Auffinden von Zero-Day-Bugs spezialisiert.
Harald Schodl



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