18.09.2006, 14:22 Uhr

Informatiker verdienen weniger

Gemäss einer von Swiss-ICT durchgeführten Studie zu den Salären im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik sind die Reallöhne im Jahresvergleich um 0,64 Prozent gesunken.
Für die Salärstudie von Swiss-ICT wurden rund 18'000 in der Schweiz beschäftigte Informatiker befragt. Dabei wurden auch Aspekte wie Kompetenzstufe, Branche, Ausbildung, Alter und Region berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Durchschnittslohn in der Bemessungsperiode April 2005 bis April 2006 um 0,64 Prozent zurückgegangen ist. Gemäss Swiss-ICT ist dafür die Jahresteuerung von 1,4 Prozent verantwortlich. Laut Experten ist zudem die Bereinigung der schwierigen Phase von 2002 bis 2004 noch nicht abgeschlossen. Diese habe folglich auch einen Einfluss auf den Lohnrückgang.
Des Weiteren habe die Studie gezeigt, dass sich die Lohnschere immer mehr öffne und das Durchschnittsalter immer höher werde. Dies sei auf die geringe Attraktivität der ICT-Branche und die rückläufigen Ausbildungszahlen zurückzuführen.
Alina Huber



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