07.11.2007, 08:15 Uhr
Leopards Firewall katastrophal
Rich Mogull, Sicherheits-Spezialist und Vice-President von Gartner-Research, kritisiert die Firewall von Mac OS X 10.5 scharf.
Die Firewall von Leopard sei inkosistent, verwirrend, standardmässig deaktiviert und inkompatibel mit einigen Applikationen, so Mogull. Auch wenn er das das eigentliche Konzept von Leopards Firewall für gut hält, mache die Implementation dies zunichte.
Die Firewall sei so einfach, dass sie schon wieder wertlos sei. Sie bietet nur drei Optionen: Jede eingehende Verbindung erlauben, alle eingehenden Verbindungen blockieren und für bestimmte Dienste und Applikationen Zugriffe erlauben. Letztere Einstellung muss der User jedes Mal erneut vornehmen, wenn eine Applikation zum Beispiel einem Upgrade unterzogen wird. Andernfalls stimmt die Signatur nicht mehr überein. Leopards Firewall blockiere aber auch PAnwendungen, die sich im laufenden Betrieb ändern, wie beispielsweise Skype.