Technologie für die smarte Schweiz

Informatik für die Bildung

Die ETH Zürich hat in die Aufrüstung ihres Hochleistungsrechenzentrums investiert
Quelle: pd
Die Schweiz ist ein weltweit führender Forschungsstandort. Die hiesigen Hochschulen rangieren in den globalen Vergleichen regelmäs­sig auf vorderen Plätzen. Damit das so bleibt, investieren die Institutionen Millionen in moderne Technologie. Das CERN, die beiden ETHs und das Paul Scherrer Institut PSI in Villigen haben im abgelaufenen Jahr viel Hardware eingekauft. Dem Genfer Kernforschungszentrum haben die Anbieter E4 und Quanta Cloud Technology insgesamt 3400 Computersysteme und 10 Petabyte Speicher geliefert. Für die Aufrüstung des Hochleistungsrechenzentrum der ETH Zürich und das Neuroinformatikprojekt Blue Brain der EPFL fliessen Millionen an Bundes­mitteln in die Informatik. Das PSI rüstete seine Forschungsanlagen mit neuen Speichersystemen auf: Für über 650 000 Franken lieferte ABC Systems einen Petabyte-Storage-Cluster. 
Weltweit ausserdem führend ist das Schweizer Bildungssystem. Der reformierte «Lehrplan 21» befindet sich in der Einführung. Mit ihm wird die Ausbildung in Medien und Informatik gestärkt. Dafür rüsten auch die Schulen ihre IT auf. Bei der WLAN-Infrastruktur für die kantonalen Gymnasien und Berufsfachschulen in Luzern konnte unverhofft gespart werden: Der Kredit von 4,7 Millionen Franken musste nicht ausgeschöpft werden. Denn die Access Points, Router und anderen Netzwerkkomponenten liessen sich für 1 Million Franken weniger beschaffen, erklärte der Kantonsrat. In den Kantonen Bern, St. Gallen, Thun und Zürich steht die Beschaffung der Schulinformatik noch an.



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