Partnerzone SAP 21.05.2019, 15:32 Uhr

Gesucht: Die innovativsten HR-Projekte der Schweiz

Bereits zum 2. Mal wird der inHR Award für die innovativsten HR-Projekte verliehen. Einzelpersonen und Teams von Grossunternehmen, KMU und Start-ups sind aufgefordert, ihre zukunftsweisenden Ideen im HR-Bereich einzureichen. Die Eingabefrist läuft bis zum 30. Juni.
(Quelle: SAP)
Der letztes Jahr ins Leben gerufene inHR Award («innovative HR») prämiert herausragende, zukunftsweisende HR-Leistungen von kreativen Teams aus Schweizer Unternehmen. Der von Deloitte, der Neue Zürcher Zeitung, SAP und der Universität St. Gallen ins Leben gerufene Award fand grossen Anklang, so dass auch dieses Jahr eine Prämierung stattfindet. Gesucht werden die innovativsten und inspirierendsten HR-Projekte in den drei Kategorien «Talent, Vielfalt & Inklusion», «neue Arbeit» sowie «HR (R)Evolution». Dabei soll es sich um pionierhafte Projekte und Ideen handeln, die sich positiv auf das Unternehmen, auf die Wirtschaft oder auf die Gesellschaft auswirken.
 
In Zeiten des Umbruchs, des Fachkräftemangels und der Digitalisierung sind neue Human-Resources-Ansätze mehr gefragt denn je. Ein zukunftsgerichtetes Talentmanagement ist ebenso wichtig wie die Entwicklung neuer Methoden, die Integration neuer Technologien und vorausschauendes Generationen- und Karrieremanagement. Innovation ist also unabdingbar und soll mit dem Award einen präsenten Stellenwert erhalten. Die kreativsten HR-Menschen mit zukunftsweisenden Ideen werden prämiert.

 
Awards in drei Kategorien
 
Der inHR Award wird in drei Kategorien vergeben. Somit sind Bewerbungen von Einzelpersonen oder Teams in folgenden Bereichen möglich:
 
1.Talent, Vielfalt & Inklusion: In dieser Kategorie sind innovative Ideen gesucht, um bereits bestehende, aber auch noch ungenutzte Talent-Pools für die Zukunft zu entdecken und weiterzuentwickeln – im eigenen Unternehmen oder auf dem externen Arbeitsmarkt. Dazu könnnen Ideen, Massnahmen und Projekte für zukunftsorientiertes Talentmanagement gehören, aber auch Konzepte für Flex Work, Generationenvielfalt oder Talentprogramme sowie Projekte für die Rückkehr von Müttern und Vätern an den Arbeitsplatz usw.
 
2.Neue Arbeit («Future of Work»): Die digitale Transformation birgt für Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter unzählige Neuerungen, Umwälzungen, Herausforderungen und Chancen. In dieser Kategorie sind Praktiken, Prozesse und Programme gesucht, welche die Arbeit, Arbeitsumgebungen und die Zusammenarbeit sowohl in als auch zwischen Teams neu gestalten. Stichworte für diese Kategorie sind z. B. hierarchiefreie Organisation, agile Strukturen, Sinnhaftigkeit, Selbstverantwortung, Kreativität, Mindfulness, Organisationskultur.
 
3.HR (R)Evolution: Die durch neue Technologien hervorgerufenen Veränderungen bieten den HR-Verantwortlichen eine Vielzahl von Daten und neuen Formen der Zusammenarbeit. Es entsteht die Möglichkeit, sich neu zu gestalten und zu positionieren. Aus diesem Grund sind vermehrt unkonventionelle Facetten und innovative Kompetenzen gefragt. Die Kategorie HR (R)Evolution fokussiert die Evolution bestehender oder die Schaffung neuer HR-Initiativen zum neuen Selbstverständnis von HR sowie dem Einsatz neuer Technologien in der HR-Arbeit wie beispielsweise Virtual Reality, Künstliche Intelligenz oder geeignete Data Analytics etc.
 
Vorteile für Teilnehmer
 
Die Gewinner und Gewinnerinnen, die für ihr innovatives HR-Projekt ausgezeichnet werden, bekommen die Möglichkeit, an sich an einem gemeinsamen Impulstag mit Themenexperten auszutauschen. Zudem gibt es für die Teams einen massgeschneiderten Design-Thinking-Workshop, um organisationsspezifische Herausforderungen und Fragestellungen zu diskutieren. Doch beim inHR Award stehen nicht nur diese Hauptpreise im Vordergrund. Alle Unternehmen und HR-Abteilungen, die bei der Ausschreibung mitmachen, profitieren auf mehreren Ebenen. So beweisen die HR-Teams bereits mit der Teilnahme ihres Projekts Innovationskraft und gesellen sich zu den Trendsettern im HR-Bereich. Darüber hinaus wird die Sichtbarkeit des Unternehmens und der Marke erhöht und die Teilnehmer erhalten Einblicke in die neuesten HR-Entwicklungen anderer Unternehmen und sie können ihr Netzwerk mit vielen interessanten Schweizer HR-Talenten erweitern. Denn schliesslich stehen neben der Award-Zeremonie insbesondere auch die Vernetzung der Gäste und das voneinander Lernen im Vordergrund.

 
Die Gewinner 2018
 
In der Kategorie Talent, Vielfalt und Inklusion ging der inHR Award im letzten Jahr an Coop für das Projekt «Wanderjahr». Angelehnt an die Wanderjahre der Zimmerleute gibt das Unternehmen talentierten Lehrabgängern die Möglichkeit, während eines Jahres in allen Sprachregionen und in jeder Geschäftsstelle zu arbeiten. AXA wurde in der Kategorie Neue Arbeit ausgezeichnet für die gemeinsam mit Start-ups entwickelten Virtual Career Assistants – ein HR-Instrument, das mittels künstlicher Intelligenz individuelle Fragen zu Arbeit und Karriere von Mitarbeitenden beantworten kann. Ebenfalls eine technische Lösung, der sogenannte HR Chatbot von UBS, wurde Sieger in der Kategorie HR (R)Evolution. Dieser Chatbot beantwortet häufige Fragen von Mitarbeitenden und entlastet so die HR-Abteilung. Zusätzlich wurde ein Herzenspreis ausser Konkurrenz vergeben. Diesen erhielt das Ingenieurunternehmen Hefti.Hess.Martignoni für ihr Co-Working-Projekt, das es den Mitarbeitenden erlaubt, ausserhalb des Büros in ihrer Heimregion zu arbeiten.
 
Teilnahme für den inHR Award 2019
 
Nun geht der inHR Award also in die zweite Runde. Wieder wird eine Jury die eingegebenen Projekte nach den Kriterien Innovationsgrad, Nutzen für die Organisation und Relevanz für weitere Kreise sowie die konkrete Umsetzung und die damit einhergehenden Begleitmassnahmen beurteilen. Zudem werden die Beschreibung und die Darstellung des eingegebenen Projekts bewertet.
 
Die Jury besteht aus Vertretern der Bereiche Beratung, Technologie, Forschung und Kommunikation. Namentlich sind dies: Petra Feigl-Fässler, Leiterin HR und Mitglied der Unternehmensleitung, NZZ Mediengruppe. Enrico Palumbo, HR Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung der SAP (Schweiz) AG. Matthias Thalmann, Partner im Bereich Human Capital Consulting, Deloitte. Prof. Dr. Antoinette Weibel, Prof. für Personalmanagement HSG, Direktorin am Forschungsinstitut für Arbeit und Arbeitswelten.
 
Die Eingabefrist läuft bis zum 30. Juni 2019, die Award-Verleihung findet am 23. Oktober in Zürich statt. Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen und Teams von Grossunternehmen, KMU und Start-ups mit Sitz in der Schweiz.

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