OpenOffice 17.09.2009, 09:12 Uhr

«Meldestelle» gegen Abofallen

Die Gratis-Büro-Suite OpenOffice wird immer wieder gegen Gebühr auf Abzockerseiten angeboten. Nun haben die Projektbeteiligten eine Kampagne gegen Abofallen lanciert.
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Viele Anwender sind bereits in eine Abofalle getappt. Die Opfer merken dies jedoch oft erst dann, wenn Rechnungen oder bereits Mahnungen vom Anwalt eintrudeln. Das OpenOffice-Projekt will nun aktiv gegen Abofallen kämpfen. Dazu wurde eine eigene Webseite aufgeschaltet. Sie bietet sämtliche Informationen, Antworten auf die wichtigsten Fragen und Hintergrundartikel zum Thema. Um schwarze Schafe zu sammeln, wurde eine Mailadresse eingerichtet, an die fadenscheinige Internetadressen gemeldet werden können.
Leider wechseln die Kriminellen URLs extrem häufig, daher handelt es sich dabei um ein fast unendliches Unterfangen. Grosse Hoffnung setzt das Projekt zudem auf die Suchmaschinenbetreiber. Kriminelle buchen bei Google und Co. nämlich gerne Anzeigen, um ihre Abzockseiten zu bewerben. Würden sich die Suchmaschinenbetreiber in diesen Belangen verweigern, dann würden viele Anwender von den Abzockern verschont bleiben.



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