31.07.2007, 12:52 Uhr

Community stellt sich hinter Thunderbird

Nach dem Blog-Eintrag von Mozilla-Chefin Mitchell Baker in dem sie die Zukunft des Mail-Clients in Frage gestellt hatte, hagelt es Kritik von Seiten der Community.
Letzte Woche schlug Mitchell Baker auf ihrem Blog drei Varianten vor, wie der Mail-Client Thunderbird erfolgreich weitergeführt werden soll. Dabei stellte sie eine Ausgliederung von Mozilla in Aussicht, da Thunderbird schwer unter dem Erfolg von Firefox leidet und wenig Ressourcen zugesprochen bekommt. Die Community hat ihre Vorschläge bisher wenig goutiert und protestiert heftig gegen das Vorhaben. Man könne Thunderbird doch nicht einfach so sterben lassen, heisst es. Laut Mozilla-Chefin habe man sie falsch verstanden. Thunderbird solle keineswegs aufgegeben, sondern lediglich neu organisiert werden, damit das Projekt weiterleben könne. Der Ansatz, dass Thunderbird als weniger straff strukturiertes Community-Projekt weitergeführt wird, stösst auch bei den Anwender auf Gehör und könnte die Zukunft des Mail-Clients darstellen.
Harald Schodl



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