07.07.2008, 12:53 Uhr

Zu persönliche Mails sind verdächtig

Marketing-Strategen, die Mails an potenzielle Kunden mit zu vielen persönlichen Details spicken, schiessen sich ins eigene Bein.
Tiffany Barnett White leitete die Marketing-Studie.
Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die an der US-Institution University of Illinois at Urbana-Champaign durchgeführt wurde. Demnach kommen E-Mails, in denen Firmen potentielle Kunden mit persönlichen Angaben wie Namen, Hobbys und anderen Daten umgarnen, um sie gnädig zu stimmen, nicht gut an. "Die Leute sträuben sich gegen Mails, bei denen die personalisierten Daten nur um der Personalisierung Willen verwendet werden", meint Tiffany Barnett White, die die Studie geleitet hat. Deshalb seien derartige Mails kontraproduktiv, so die Forscherin.
Dagegen kommen Werbebotschaften per Mail gut an, wenn das Angebot wertvoll und zielgerichtet ist. "Dann spielt es auch keine Rolle, wie sehr die Mail personalisiert ist", meint Barnett White.



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