26.01.2007, 08:56 Uhr

Vista-Verzögerung bremst Microsoft

Die Vista-Verzögerung macht den Microsoft-Ergebnissen für das zweite Quartal im Geschäftsjahr 2007 zu schaffen.
Die Vista-Verspätung ist schuld am Gewinneinbruch von Microsoft.
Die Redmonder mussten im zweiten Quartal 2007 noch ohne die Einnahmen der frischen Windows- und Office-Version auskommen. Dementsprechend ist der Gewinn im Vergleich zur Vorjahresperiode um satte 28 Prozent zurückgegangen und liegt nun bei 2,63 Milliarden Dollar. Beim Umsatz hingegen kann die Softwareschmiede eine Steigerung von sechs Prozent auf 12,54 Milliarden Dollar verzeichnen.
Schuld am eher schwachen Ergebnis sind laut Microsoft eine Umsatz- und Gewinnverschiebung vom zweiten ins dritte Quartal. Diese sei auf das Technology Guarantee Program zurückzuführen. Im Weihnachtsgeschäft haben die Redmonder Coupons für Vista und Office 2007 verteilt, die ein verbilligtes Update ermöglichen. Diese Umsätze werden aber erst verbucht, wenn das jüngste Betriebssystem ab nächster Woche ausgeliefert wird. Gemäss Microsoft wäre der Umsatzanstieg um 14 Prozent höher ausgefallen, hätte man diese Verkäufe im zweiten Quartal schon einberechnet.
Alina Huber



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