30.06.2006, 08:20 Uhr

Umsatzplus mit Sorgen

Red Hat hat ein guten Quartal hinter sich. Die J-Boss-Akquisition macht der Herstellerin aber Ärger.
Die Linux-Distributorin Red Hat hat im soeben abgeschlossenen ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 gut gewirtschaftet: Ihr Umsatz kletterte um 38 Prozent auf 84 Millionen Dollar. Der Gewinn kam mit 13,8 Millionen um elf Prozent höher zu liegen als im Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr erwarten die Roten Hüte Einnahmen von 400 bis 405 Millionen Dollar.
Derzeit steht Red Hat allerdings Ärger ins Haus: Die US-Softwareschmiede Firestar will die Linux-Spezialistin vor den Kadi zerren, weil angeblich die J-Boss-Software Hibernate 3.0 gegen ein Firestar-Patent verstösst. Red Hat hat die Middleware-Spezialistin J-Boss erst vor knapp drei Monaten übernommen.
Claudia Bardola



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