13.12.2006, 08:32 Uhr
Samsung und LG Philips LCD unter Kartellverdacht
Den Produzenten von LCD-Displays Samsung und LG Philips wird vorgeworfen, den Markt für Flüssigkristallbildschirme manipuliert zu haben. Die Kartellbehörden haben eine Ermittlung eingeleitet.
Die Kartellbehörden in Südkorea, den USA und Japan ermitteln offenbar gegen den Elektronikkonzern Samsung sowie LG Philips wegen illegaler Preisabsprachen im LCD-Bereich. Beide Unternehmen gaben an, mit den Behörden kooperieren zu wollen. Für die Anbieter wird das ohnehin schon schwere Geschäft durch die Affäre nicht leichter: LCD-Hersteller leiden unter Überkapazitäten und einem starken Preisdruck.