24.10.2008, 07:59 Uhr

Microsoft schraubt Erwartungen herunter

Microsoft kann auf ein gesundes erstes Quartal für ihr Finanzjahr 2009 zurückblicken. Der Software-Riese muss aber die Erwartungen für das zweite Quartal wegen der Wirtschaftskrise herunterschrauben.
Microsoft-CEO Steve Ballmer
Noch geht es Microsoft finanziell gut. Die Redmonder erwitschafteten im ersten Quartal ihres Finanzjahrs 2009 einen Umsatz von 15,06 Milliarden Dollar. Das sind neun Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahrs. Der Gewinn kletterte derweil auf 4,37 Milliarden Dollar.
Doch für das zweite Quartal muss Microsoft die Erwartungen herunterschrauben. Demnach erwartet Der Software-Riese einen Erlös für das zweite Quartal, das am 31. Dezember endet, zwischen 17,3 und 17,8 Milliarden Dollar. Zuvor rechnete Microsoft mit 18 Milliarden Umsatz. Auch das ganze Finanzjahr 2009 sieht nicht mehr so rosig aus, wie zuvor veranschlagt. So rechnen die Redmonder mit 64,9 bis 66,4 Milliarden Dollar Umsatz.
Am besten lief das Geschäft im ersten Quartal in der Business Division. Hier ist auch die Büroapplikations-Suite Office angesiedelt. Die Abteilung wies einen Umsatz von 4,95 Milliarden Dollar auf. Ebenso das Client-Geschäft und das Server-Business trugen mit 4,22 Milliarden und 3,41 Milliarden Dollar zum anständigen Geschäftsgang bei. Zu kämpfen hat dagegen die Abteilung für Online-Dienstleistungen. Sie steuerte 770 Millionen zum Ergebnis bei.



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