19.06.2008, 08:59 Uhr

Juniper baut MX-Serie aus

Juniper Networks baut seine Palette von Interfacekarten für die aktuelle MX-Serie von Ethernet Services Routern aus.
Dabei stellt das Unternehmen drei neue, untereinander austauschbare DPC-Familien (Dense Port Concentrator) vor. Diese bringen mehr Flexibilität für Ethernet-Netzwerkarchitekturen auf dem Enterprise- und Service Provider-Markt.
Die DPC-Familien von Juniper bieten den MX-Serie-Kunden die Möglichkeit, die Einrichtung carrier-gerechter Ethernet-Netzwerke und -Dienste auszuweiten und zu beschleunigen. Neu sind unter anderem die nicht-optischen Tri-Rate (10/100/1000) Ethernet DPCs, die Kunden bei langsamen Schnittstellen unterstützen. Wenn es um High-Speed-Schnittstellenoptionen geht, sind die ebenfalls neuen 20-GBit/s-DPCs kosteneffektiver und effizienter als 40-GBit/s-Karten. Zudem verbrauchen sie weniger Strom.
Mit der dritten Neuvorstellung, den Multi-Rate DPCs, kann der Kunde auf einer Karte sowohl Gigabit als auch 10 -Gigabit Ethernet-Interfaces unterstützen. Da sich die neuen DPC-Interfacekarten gemeinsam mit existierenden Schnittstellenkarten einsetzen lassen, können Service Provider als auch Unternehmenskunden die MX-Serie mit einer Kombination aus unterschiedlichen Schnittstellen bestücken.
Die MX-Serie läuft unter der JUNOS-Software, die auf einer einheitlichen Quellcode-Basis beruht. Sie enthält Funktionsmerkmale, die die Einrichtung und das Management von Ethernet-Diensten in grossen Netzwerken vereinfachen. Die Router-Systeme der MX-Serie entsprechen den Anforderungen von Carrier-Kunden und sind hinsichtlich Skalierbarkeit und Verfügbarkeit optimiert.
Die Tri-Rate Ethernet und die 20-GBit/s-DPCs sind ab sofort verfügbar, die Multi-Rate DPCs in wenigen Monaten.



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