22.04.2010, 10:23 Uhr

Wie viel IT-Personal braucht die Schweiz?

Dank der neuen Stiftung «IT-Berufsbildung Schweiz» soll noch in diesem Jahr der künftige Bedarf an IT-Berufsleuten der Wirtschaft und Verwaltungen ermittelt werden.
Die Stiftung «IT-Berufsbildung Schweiz» wurde am 25. März 2010 mit finanzieller Unterstützung von Credit Suisse und dem Dachverband ICTswitzerland gegründet. Dank der Genehmigung durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) kann nun das erste Projekt angegangen werden: Es geht um die Bedarfsermittlung des IT-Personals, das die Wirtschaft und der Bund künftig benötigen wird.
Dabei sollen sowohl Ansprüche an Qualität wie auch an Quantität ermittelt werden. Somit trägt das Projekt zur Entwicklung der Berufsbildung in der Schweiz bei und schaffe eine neue, tragfähige Struktur, heisst es. Das BBT übernimmt rund 50 Prozent der anfallenden Kosten. Der Stiftungsrat von «IT-Berufsbildung Schweiz», dem als Präsident Rudolf Schwarz (ehem. CIO und Leiter IT-Services, Migros-Genossenschafts-Bund MGB), Ruedi Noser (Nationalrat, Präsident ICTswitzerland) und Karl Landert (CIO Credit Suisse) angehören, hat beschlossen, die restlichen Kosten für die Realisierung zu übernehmen.
Mit den Bemühungen der Stiftung «IT-Berufsbildung Schweiz» sollen bis 2015 über Tausend neue Lehrstellen im Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologie geschaffen und eine schweizweit anerkannte berufliche Weiterbildung nachhaltig gewährleistet werden.



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