30.05.2005, 11:13 Uhr

Behindertengerechte Zugänge

In Zukunft sollen Sprach-, Hör- und Sehbehinderte ohne erschwerte Bedingungen einen besseren Zugang zu den Internetseiten der Behörden haben. Dies hat die Schweizerische Informatikkonferenz (SIK/CSI) an ihrer diesjährigen Frühjahrstagung in Vaduz angeregt.
Die SIK ist das zentrale Koordinationsorgan für Informatik und Telekommunikation (ICT) zwischen Bund, Kantonen, Gemeinden und dem Fürstentum Liechtenstein. Damit kommt die SIK dem Gesetz für Gleichstellung von Behinderten auch auf kantonaler Ebene nach.
Ausserdem haben die Delegierten eine neue Network Security Policy (NSP) verabschiedet. Ziel dieser NSP ist, den Mitgliedern eine höchstmögliche Sicherheit durch gemeinsame Standards für einen Datenaustausch zwischen allen Staatsebenen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein zu gewähren.
Ferner haben die Genfer Vertreter ihr E-Government-Sicherheitskonzept vorgestellt. Die Bundeskanzlei wiederum hat den Teilnehmern aufgezeigt, was Behördenportale bei den SIK-Mitgliedern, Bund, Kantonen und Gemeinden für die Unternehmen und Bürger leisten können.
Fredy Haag



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