Grosse Pläne 15.06.2005, 10:09 Uhr

Avanade rollt in die Schweiz

Die Systemintegratorin Avanade eröffnet in Zürich eine Schweizer Niederlassung. Das Joint Venture von Accenture und Microsoft will damit auf den Wunsch bestehender und potenzieller Kunden in der Schweiz reagieren.
Die Eröffnung einer Schweizer Niederlassung entspreche dem Bedürfnis namhafter Kunden wie Coop oder XL Insurance, heisst es in der entsprechenden Medienmitteilung. Die Schweiz erweise sich als vielversprechender Markt für IT-Bratung und Systemintegration auf der Basis von Microsoft-Technik, was die Projekterfahrung der letzten Jahre belege. Als Geschäftsführer für die Schweiz wurde der 37-jährige Informatiker Volkmar Eich bestimmt, der dem Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 2000 angehört.

Ehrgeizige Ziele

So sind auch die Ziele von Avanade für die Schweiz ziemlich ehrgeizig. Innerhalb der ersten 15 Monate will man mit 25 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund fünf Millionen Franken erzielen und schon nach drei Jahren soll die Mitarbeiterzahl in Zürich auf 100 anwachsen. In der weltweiten Strategie strebt Avanade innerhalb der nächsten drei Jahre eine Verdopplung von Umsatz und Mitarbeiterzahl an. In der Schweiz macht sich Avanade in den nächsten Monaten auf die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern mit Erfahrung in Microsoft-Technik im Bereich von Infrastrukturen auf MS-Windows, der Dotnet-basierten Software-Entwicklung sowie der Implementierung von Portallösungen.
Avanade beschäftigt weltweit 3000 Mitarbeiter in Europa, Asien, Amerika und Australien und ist auf die Umsetzung von Microsoft-Technik für grosse und mittelständische Unternehmen spezialisiert.
David Witassek



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