16.08.2012, 14:45 Uhr
Assange erhält Asyl
Die ecuadorianische Regierung gewährt dem Wikileaksgründer Julian Assange politisches Asyl. Fraglich bleibt aber, ob und wie Assange nach Ecuador ausreisen kann.
Denn der Wikileaksgründer, der sich derzeit in der ecuadorianischen Botschaft in London aufhält, dürfte kaum freies Geleit von den britischen Behörden erhalten. Dies berichtet zumindest die BBC. Dem Rundfunksender zufolge erwägt die britische Regierung sogar, den Botschaftsstatus des Gebäudes aufzuheben, in dem Assange derzeit weilt. Sogar von einer möglichen Erstürmung der Botschaft wird gesprochen.
Grossbritannien will Assange an Schweden ausliefern. Dort droht ihm ein Prozess wegen Vergewaltigung. Der Wikileaksgründer hatte gegen die Auslieferung geklagt, war aber auch vor dem höchsten britischen Gericht abgeblitzt. Danach hatte er in der ecuadorianischen Botschaft in London Zuflucht gesucht und in dem südamerikanischen Land um Asyl gebeten.
Grossbritannien will Assange an Schweden ausliefern. Dort droht ihm ein Prozess wegen Vergewaltigung. Der Wikileaksgründer hatte gegen die Auslieferung geklagt, war aber auch vor dem höchsten britischen Gericht abgeblitzt. Danach hatte er in der ecuadorianischen Botschaft in London Zuflucht gesucht und in dem südamerikanischen Land um Asyl gebeten.