Also steigert sich im Halbjahr und hält an Zielen fest

Auch Grosshandel lief gut

Im Hauptgeschäft, dem Grosshandel mit Hard- und Software, gelang im ersten Semester eine Steigerung um 9,9 Prozent. Dieses Segment steuert nach wie vor gut zwei Drittel zum Umsatz bei. Das Beratungsgeschäft schliesslich, das auf einen Umsatzanteil von rund einem Viertel kommt, verbesserte die Verkäufe um 6,9 Prozent. 
Die überproportionale Steigerung des Gewinns erklärte das Unternehmen unter anderem mit der Strategie, die auf eine Skalierung der digitalen Plattformen setzt. Zudem werde die Produktivität laufend gesteigert. «Der Erfolg von Also ist Resultat unserer Strategie und ihrer Umsetzung in den vergangenen zehn Jahren; damit haben wir auch das Fundament für nachhaltiges, profitables Wachstum in der Zukunft gelegt,» so CEO Möller-Hergt. 

Ziele gelten trotz allem 

Für das Gesamtjahr peilt Also denn auch weiterhin einen EBITDA zwischen 240 und 255 Millionen Euro an nach 227,5 Millionen im vergangenen Jahr 2020. Unverändert ist auch das Ziel für die Kennzahl Roce (Return on Capital Employed), die bei 15 bis 20 Prozent gesehen wird. «Diese Zielen gelten trotz der Delta-Mutationen, der Lambda-Mutationen, etc.», sagte der CEO. 
Und sie gälten auch, obwohl die IT-Welt unter einem Mangel an Halbleitern leidet. Laut dem CEO halten sich die Folgen dieser Engpässe für Also im nächsten Halbjahr in Grenzen, weil die Lagerbestände gut gemanagt würden. Und mittelfristig hofft er darauf, dass die aktuelle Krise dazu führt, dass zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden.



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