Aveniq 15.09.2022, 14:09 Uhr

Neue Inspirationen und harte Verhandlungstaktiken am Business Summit

Am zweiten «Aveniq Business Summit» konnten sich Teilnehmer Kundenprojekte der IT-Dienstleisterin präsentieren lassen, über aktuelle Trends diskutieren und lernten, wie man auch unter schwierigen Umständen knallhart verhandelt, ohne dabei emotional zu werden.
Die zweite Ausgabe des «Aveniq Business Summit» in Baden
(Quelle: Aveniq)
Diese Woche lud die IT-Dienstleisterin Aveniq Kunden und Partner zum «Aveniq Business Summit» in Baden ein. Gut 150 Teilnehmer kamen an der zweiten Ausgabe vorbei, um sich zu aktuellen IT-Themen inspirieren zu lassen und von den Best Practices der verschiedenen Kundenprojekte zu lernen.
Aveniq-CEO Christophe Macherel eröffnete den Business Summit mit einer Rede zum Thema Metaverse und dessen Zukunft, sowohl kurzfristig als auch über die nächsten fünf bis zehn Jahre und präsentierte seinen eigenen Avatar. Dabei betonte er sowohl die neuen Möglichkeiten, die durch die Technologie entstehen, als auch Aspekte, die in der virtuellen Welt wohl nicht zu 100 Prozent reproduziert werden können. Darauf angesprochen, in welchem Umfang er sich denn selbst im Metaverse bewegen möchte, antwortete Macherel, dass er ein «Nerd» sei und es aufgrund seiner Vergangenheit mit sogenannten «MMORPGS» (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) für ihn überhaupt nichts Neues sei, sich durch eine virtuelle Welt zu bewegen und für etwas wie einen digitalen Avatar Geld auszugeben. Daher seit er sehr zuversichtlich, dass er auch in den «neueren» Parallelwelten unterwegs sein wird und sich dort mit Gadgets ausstattet. So etwas wie eine virtuelle Villa mit Helikopterlandeplatz, die er während der Eröffnungsrede scherzhaft präsentierte, wäre ihm dann aber doch etwas zu viel.

Breakout Sessions mit Partnern

Um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, sich zu spezifischen Themen genauer zu informieren, organisierte Aveniq über den Nachmittag verteilt mehrere Breakout Sessions. Dabei wurden Themen wie Collaboration Apps, der moderne Arbeitsplatz, Cloud, SAP Rise und SAP Business Network, sowie Cyber-Security nach Zero Trust und Business Process Suite genauer präsentiert und diskutiert.
Unter dem Motto «Ask the Expert» informierten Aveniq-Mitarbeitende die Teilnehmer zu Themen wie Robotic Process Automation, Power Business Intelligence, Cloud-Archivierung und mehr. Dabei wurden die Vertreter von Aveniq auch von ihren Partnerunternehmen unterstützt, welche ebenfalls vor Ort waren und ihre Lösungen und Strategien präsentierten.
Welche der Breakout Sessions ihm persönlich den am besten gefallen habe, konnte Herr Macherel selbst nicht genau beantworten. Er sagte, es sei eben genau der Themenmix, welcher den Anlass so interessant machte. Er sei sich sicher, jeder Gast habe etwas gelernt, dass er mit sich nehmen könne.

Verhandeln in Extremsituationen

Etwas weniger technisch wurde es bei der Keynote von Matthias Schranner. Der Ex-Polizist und ausgebildete Verhandlungsexperte für schwierige Fälle, wie zum Beispiel Geiselnahmen, zeigte dem Publikum anhand von praktischen Beispielen, und trotzdem mit Humor, auf, wie man Strategien und Taktiken entwickeln kann, um auch die schwierigsten Verhandlungen durchzustehen und was zu tun ist, wenn das Gegenüber ungerechtfertigte Forderungen macht, droht oder emotional wird.
Nach der Keynote folgte zum Ende des Tages einen Apéro mit Gelegenheit zum Networking, und weiterem informalem Austausch. Herr Macherel fasste den Aveniq Business Summit wie folgt zusammen: «Ein rundum gelungener Anlass, der zeigt, wie wichtig stetige technologische Innovation für eine erfolgreiche Zukunft ist. Wir wollen den Besuchern Impulse für das eigene Unternehmen geben und die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen.»



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