Flicken von Microsoft und Oracle

Heute Dienstag wollen sowohl Oracle seine vierteljährlichen als auch Microsoft seine monatlichen Softwareflicken veröffentlichen.

Die Redmonder planen dabei, acht Patches herauszubringen. Fünf davon stopfen Löcher in Windows, jeweils einer nimmt sich dem Webbrowser Internet Explorer, der Tabellenkalkulation Excel und Microsofts "Internet Security and Acceleration"-Server (ISA) an. Besonders der Excel-Patch verdient eine gesonderte Erwähnung, wurde die entsprechende Sicherheitslücke doch vor Kurzem durch Hacker ausgenutzt, um gezielte Attacken auszuführen. Dabei werden die Anwender dazu verführt, ein speziell präpariertes Excel-File zu öffnen. Dadurch wird dann die Malware auf dem PC des Benutzers installiert.

Oracle will ebenfalls heute 43 Patches präsentieren. 16 der Flicken sind für das Flaggschiff der Ellison-Company, die Datenbank, gedacht. Weitere 12 Patches beheben Sicherheitslücken im ERP-Paket (Enterprise Resource Planning) Oracle Application Server. Weitere Löcher werden in der E-Business-Suite der Firma, in PeopleSoft und der JD Edwards Suite sowie im BEA-Programmpaket gestopft.